vipja 2003
 

Vokabeltrainer

Die Seite Wissen.de http://www20.wissen.de/xt/default.do?MENUNAME=PS_L_O_Vokabeltrainer bietet einen Vokabeltrainer für Alltagsgegenstände, Reise, etc in Englisch, Französich, Italienisch, Spanisch. Gut gemacht und lehrreich. Die bereits besuchten Lektionen lassen sich abspeichern und so kann auch wenig Zeit effektiv genutzt werden.

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Webseiten gestalten für Kinder

Der "Web-Usability Guru" Jakob Nielsen hat sich in seiner neuesten Arbeit mit der Frage vom Umgang der Kinder mit Webseiten beschäftigt. http://www.useit.com/alertbox/20020414.html Ausgehend von einer Studie, in der Kinder zwischen 6 und 12 Jahren befragt wurden, entwickelte er einen Leitfaden für Webseiten-EntwicklerInnen, der für 128 USD im Internet käuflich erworben werden kann.

Kinder haben meist das Problem, so Nielsen, dass sie an alten Geräten mit alter Software und langsamen Zugängen im Netz aktiv sind. Denn sie müssen sich mit den abgelegten Geräten ihrer Eltern oder Geschwister herumplagen, und Schulen haben oftmals aus Kostengründen alte Geräte zur Verfügung. Daher müssen Webseiten, die speziell Kinder ansprechen sollen, besonders schnell im Aufbau sein. Denn Kinder sind überdies noch viel ungeduldiger als Erwachsene und meist nicht bereit, lange zu warten.

Ebenso sind Kinder nicht bereit, lange eine Seite zu untersuchen, ob sie ihnen taugt oder nicht. Was nicht auf ersten Blick anspricht, wird weggeklickt. Dagegen, so Nielsen, sind vor allem Mädchen durchaus bereit, kurze Einführungen bei online-Spielen zu lesen, bevor sie sich ins Getümmel wagen - sie unterscheiden sich hier durchaus von den Erwachsenen.

Interessant auch der festgestellte Unterschied zwischen Mädchen und Burschen. Da Mädchen in diesem Alter in ihrer Entwicklung bezüglich Lesen weiter fortgeschritten sind als Burschen, ergeben sich auch im Umgang signifikante Unterschiede: Burschen sind viel weniger tolerant gegenüber wortreichen Webseiten, sie klicken diese schneller weg. Mädchen dagegen suchen auf Webseiten kurze und gute Einführungen und bemängeln gegebenenfalls das Fehlen eben dieser. Außerdem - Burschen verbringen tendenziell mehr Zeit alleine vor den Bildschirmen, wogegen Mädchen eher in Gruppen oder mit den Eltern die Zeit vor den Geräten teilen.

Eines der wichtigsten Ergebnisse seiner Studie ist der Hinweis, dass Kinder - im Gegensatz zu Erwachsenen - nicht in der Lage sind, zwischen Inhalt und Werbung zu unterscheiden. Kinder klicken Werbungen immer dann an, wenn sie für sie spannende Themen andeuten oder lustig gestaltet sind. Nielsen ruft in diesem Zusammenhang die Erwachsenen dazu auf, mit Kindern den Umgang mit Werbung ebenso zu üben, wie dies beim Fernsehen oder bei Zeitschriften gemacht wird.

Was nun wollen Kinder im Internet finden? Nielsen sagt dazu: Inhalte, die unterhaltsam, lustig, bunt mit multimedialen Effekten aufbereitet sind. Allerdings muss beim Homepagedesign auf einfache Navigationssysteme zurückgegriffen werden und Inhalte möglichst simpel dargestellt werden. Kinder mögen zwar Abenteuer und Spiele, doch sollten die Webseiten selbst nicht in Abenteuer ausarten. Denn sonst klicken sich Kinder sehr schnell wieder woanders hin, auch wenn der Inhalt an sich "cool" wäre.

Kommentare an: barbara.buchegger@netbridge.at

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lernen im sommer

Die Sommerzeit ist für manche Online-Anbieter die Hochzeit im ganzen Jahr. Denn in der warmen Zeit, wenn das Bewegen aufgrund der Aussen-Temperatur etwas schwer fällt und alle ins Bad möchten, der Schreibtisch/ Arbeitsplatz aber trotzdem gehütetet werden muss, dann ist für viele Zeit fürs Surfen. Schön, warum aber dann nicht gleich einen Kurs besuchen? Warum die Zeit nicht noch intensiver nutzen und etwas für die Weiterbildung tun?

Web-based training kurse

Einige Anbieter haben diesen Trend erkannt, manche bieten schon seit einiger Zeit hier verstärkte Angebote. Viele der Kurse sind webbased Trainings-Kurse, das heisst, die Lernenden gehen in ihrem eigenen Tempo durch die Materie, werden fallweise durch TutorInnen begleitet. Wer die Mitlernenden sind, weiss nur die Kursleitung... Ein ganz anderes Konzept, als die Netbridge Kurse! Hier sind zwei Beispiele aufgelistet, die erschwinglich sind, teure gibt's ganz viele, ein empfehlenswertes Beispiel aus letzterer Kategorie wäre www.akademie.de.

e-lisa nicht nur für lehrerInnen

E-Lisa ist die Sommerakademie für LehrerInnen. Aber natürlich nicht nur für die, auch JugendarbeiterInnen werden hier viel profitieren können. www.e-lisa.at bietet die Sommerakademie. Beispiele wären: Gestalten von Webseiten, das Internet per Webquests erforschen oder auch ein Kurs zum Thema Fundraising. Die Kurse kosten von 20-60 € und beinhalten eine Betreuung durch TutorInnen sowie Kursunterlagen. Einen Abschluß mit Zeugnis gibt's auch – für den Lebenslauf.
Für die Neu-EinsteigerInnen gibt es einen gratis-Kurs Easynet: http://www.e-lisa.at/easynet1/. Anklicken und losgeht`s...

Ähnlich wie e-lisa funktioniert auch die Kurse der Seite http://www.lerneniminternet.de/htm/html_lernen_g.html Lernen im Internet. Auch hier kosten die Kurse ca 20-100 €, je nach Inhalt. Schwerpunkt sind IT-Anwendungen, Zielpublikum sind EinsteigerInnen. Der HTML-Grundkurs ist gratis! Eine Betreuung über Mail und Chat wird angeboten. Wieweit die aber über den Sommer gewährleistet ist, darüber gibt die Website keine Auskunft.

Der Webkurs-Klassiker

Ein Klassiker unter den Webkursen ist immer noch http://www.www-kurs.de/ . Bernd Zimmermann bietet diese Seite schon seit einigen Jahren, das Angebot wächst ständig und bleibt informativ. Man kann hier ganze Lektionen besuchen, oder auch nur einzelne Begriffe nachschlagen.

Netzpiloten für die Netzreise
Eine sehr unterhaltsame Art, das WWW kennenzulernen, bieten die Netzpiloten. http://www.netzpiloten.de/de/a-z/q-t.phtml – Die ist zwar kein eigentlicher Kurs, aber trotzdem bieten sich hier einige Touren, die durchaus Spass machen und Wissenswertes bringen können! Songtext-Tour zum Beispiel, oder die Sommergesundheits-Tour. Hier ist das Prinzip ganz einfach: In einem extra Fenster erscheint eine Art Navigations-Leiste, die wie ein CD-Player funktioniert, man kann die Tour beschleunigen, anhalten, mal kurz aussteigen... Sehr nett! Schade ist nur, dass einige der genannten Seiten nicht mehr existieren, das trügt das Glück...

Eines darf bei einem Sommerkurs natürlich nicht fehlen: ein Sprachkurs. Auch hier gibt es ein grosses Angebot beispielsweise als CD-Roms, aber auch Angebote im Netz laden ein.

Um das eigene Sprachwissen aber vorerst einmal zu testen, können die Seiten von http://www.dialog.de/ genutzt werden. Hier gibt es Selbsteinschätz-Übungen zu Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und Portugisisch.

Falsch geschriebene Wörter...
Hier noch ein paar Sprachübungen, wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht:

http://www.yourdictionary.com/library/misspelled.html – Die Seite „Your dictionary“ zeigt die 100 Wörter, die im Englischen am häufigsten falsch geschrieben werden. Auch Erklärungen über diese Wörter finden sich dabei. Das hilft sicherlich, die englisch-Kenntnisse ein bischen aufzufrischen. „Your dictionary“ bietet darüber hinaus aber Wörtbücher für über 250 Sprachen an – Ausgangssprache dabei ist Englisch. Das beste Wörterbuch für Deutsch-Englisch, das auch ständig weiter wächst, ist immer noch www.leo.org.

...werden durch neue ersetzte.
„Word of the day“ ist ein Service der Seite http://travlang.com/wordofday/ . Hier gibt es jeden Tag ein neues Wort, das dann in ca 90 Sprachen erscheint, die meisten davon aknn man auch hören. Von Aafrikans bis Zulu, von Albanisch bis Yiddish. Dieses Word of the Day kann man sich auch per Email zuschicken lassen. Das könnte die leere Inbox im Sommer doch sinnvoll füllen...
http://www.travlang.com/languages/cgi-bin/langchoice.cgi bietet noch zusätzlich schnelle Sprachkurse speziell für Reisende. Man kann hier Zahlen lernen, Phrasen fürs Restaurant und den Einkauf, alles wieder in ca 90 Sprachen, großteils mit Audio Unterstützung.

Klingonisch für Anfänger
Wer eine bsonders wichtige und relvante ;-) Sprache erlernen möchte, wie zum Beispiel Klingonisch, kann dies auch im Netz tun. http://wwwai.wu-wien.ac.at/Startrek/Sprachen/klingon-sprachkurs/klingonsprach-teil1.html bietet einen Kurs dazu. Zur Erklärung: Klingonisch ist eigentlich keine echte Sprache, sondern eine Erfindung der Raumschiff Enterprise Macher, Klingonen sind eine kriegerische Rasse, die aber besonders gut durchdesignt ist und sich besonders grosser Beliebtheit erfreut – auch in der neuen Serie „Enterprise“, die irgendwann in den nächsten Jahren im heimischen Fernsehen landen wird, spielen Klingonen eine wichtige Rolle...

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